Tag 2 - Friedrichshafen -> Sainte Maxime

Auch den 2. Tag verbringen wir wieder hauptsächlich im Auto, wie das bei einer Roadtour nun mal so ist. Es ist ein sehr entspanntes Fahren. Wir hören die ganze Zeit Musik, gröhlen mit und genießen die Aussicht. Bald haben wir Deutschland hinter uns gelassen, durchkreuzen kurz Österreich, um unsere Reise dann in der Schweiz fortzusetzen. In regelmäßigen Abständen legen wir eine Pause ein um uns mit dem Fahren abzuwechseln, uns die Beine zu vertreten und dem Hund eine Pause von der langen Fahrt zu gönnen. Der Rastplatz, den wir nun befahren, beeindruckt mich sehr. Wir sind mittlerweile in den Alpen und so ragen an 3 Seiten hohe Berge, die teilweise sogar mit Eis bedeckt sind, in den blauen Himmel. An der 4. Seite hat man einen wunderbaren Blick ins Tal.

 

 

Die weitere Strecke führt uns dann durch viele Tunnel immer weiter südlich, später durch Italien, bis wir schließlich an der Mittelmeerküste ankommen. Unser heutiges Ziel ist Sainte Maxime. Dort haben wir uns über Airbnb für 3 Nächte eine kleine Wohnung gemietet und wollen von da aus die Gegend erkunden. Nach knapp 10 Stunden und etwa 750km haben wir es dann auch geschafft. Bonjour Cote d'Azur! Man merkt direkt die Wärme und die salzige Meeresluft. Wie sehr ich es vermisst habe. Aber erstmal wird die Wohnung erkundet.

 

Direkt mit dem Öffnen der Haustür stehen wir auch schon im "Schlafzimmer", welches eigentlich nur ein Doppelstockbett im Flur ist. Zur Linken geht es ins Bad, das Recht schön ist und sogar über eine Badewanne verfügt. Die letzte Tür die vom Flur/Schalfzimmer abgeht führt ins Wohnzimmer mit Küchenzeile und von dort aus gelangen wir auf die Terasse - bei weitem das Highlight dieser Wohnung. Sie ist groß, schön bepflanzt und sogar mit Ausblick aufs Meer. Was will man mehr?

 

Nachdem wir uns kurz ausgeruht und unsere Sachen verstaut haben, entscheiden wir uns dazu ans Meer zu gehen, welches sich nur wenige 100m von der Wohnung entfernt befindet. Unterwegs entdecken wir, dass zur Wohnanlage in der wir uns befinden sogar ein Pool gehört, den wir in den nächsten Tagen definitiv benutzen werden.

 

Und dann ist es da. Das Meer. Es ist genau so schön wie ich es in Erinnerung hatte und jetzt in der Dämmerung vielleicht sogar noch einen Tick schöner. Dafür hat sich die lange Anreise auf jeden Fall gelohnt. Hanibal fühlt sich auch direkt wohl, legt sich ins Wasser und wälzt sich im Sand.